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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) als teilrechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr hat ein Naturgefahrenportal für Deutschland freigeschaltet. Die Seite ist erreichbar über die Adresse www.naturgefahrenportal.de

Das Naturgefahrenportal ist Bestandteil des Bevölkerungsschutzkonzeptes und damit nicht nur für uns Funkamateure von Interesse.

Von Matthias (DL3APY) gibt es folgende Informationen:

Hallo Funkfreundinnen und Funkfreunde,

eine Information für die (X)YL´s und OM´s die am Burgentag mitmachen wollen. Unser DOK X03 (Weimar) wird zwei Standorte aktivieren. Jo (DK2CI) aktiviert Schloss Kromsdorf THB-128 DL-01422 Locator JO50QX auf Kurzwelle. Matthias (DL3APY) wird Schloss Ettersburg THB-135 DL-01429 Locator JO51PA aktivieren und zwar auf 2m, 70cm und 23 cm. Die Anruffrequenz wird die SSB-Anruffrequenz sein. DM0ETB 439.2875 MHz läuft im Hintergrund für Anfragen.

Hoffen wir auf schönes Wetter und viele Verbindungen!

DL3APY Matthias

Michael (DM2DGL) hat sich auf meine spaßige Bemerkung mit den Bunkern am Strand gemeldet und merkt an, dass die Bunker-Funkfreunde vor den Beach-Funkfreunden aktiv waren. Wie gehabt ist und bleibt es egal. Die Aktivität zählt.

Alternativ könnte ja BOTA zu COTA wechseln. Bleibt nur die Frage ob es dann die Burg, der Keller oder die Küste ist! Trotzdem wäre es interessant einmal eine komplette Aufstellung aller Programme zu sehen, die mittlerweile schon unter xOTA geführt werden.

Da hin und wieder eine xOTA Aktivierung ansteht und man nicht immer nur mit QRP arbeiten möchte, ist manchmal auch ein Tuner erforderlich. Eigentlich ist der bekannte LDG Z-100 optimal. Der SG-239 hat jedoch auch seine Vorzüge für den Draht im Baum. Da er ohne Gehäuse kommt, ist das die Gelegenheit ihn so aufzubauen, wie es zur übrigen Ausrüstung am besten passt. Hier einen Aufbauvorschlag für endgespeiste Drähte und Koaxialkabel. Auf der Eingangsseite finden Powerpole für die Stromversorgung und ein XLR-Anschluss für Stromversorgung und externe Steuerung platz.
Auf der HF-Seite ist das vielleicht nicht der eleganteste Aufbau. Aber die gute alte Erfahrung sagt: "Je mehr Mühe man sich gibt, um so schlechter geht´s am Ende".

Michael (DM2DLG) macht auf ein neues Programm aufmerksam. DLBOTA. Hier sind nicht die deutschen Strände gemeint, die man bei BOTA findet. Vielmehr sind es Bunker und Bunkeranlagen. Letztlich ist das jedoch nicht wichtig. Was zählt sind die Aktivitäten, die unser Hobby bereichern.

Zu dem DLBOTA-Programm gibt es auch schon eine Webseite, die unter DLBOTA - German Bunkers On The Air erreichbar ist.

Bernd (DL8AWJ) fasst die zweitätige Aktion treffend zusammen:

Nachdem am vergangenen Wochenende die Antennen und Kabel vom alten Mast abgebaut abgebaut wurden, war es am Freitag und Samstag daran, Antennen, Kabel, Kameras und Wettersensoren am neuen Mast zu montieren. Die Kollegen vom Bauhof „Saalfelder  Höhe“ haben am Mittwoch und Donnerstag den neuen Mast gestellt, am neuen Standort in der Mitte des Grundstücks. Vorher wurde der temporäre Mast rückgebaut. Für den Rückbau und den Aufbau kam eine 22m LKW-Arbeitsbühne zum Einsatz. Diese Arbeitsbühne stand uns, incl. Personal, am Freitag und Samstag zur Verfügung. Dafür vielen Dank. Unser besonderer Dank geht an Steve vom Bauhof, der uns nicht nur sicher nach oben und unten „geliftet“ hat, sondern auch tatkräftig mit montiert hat.

An Arbeitskräften hatten wir keinen Mangel, so dass wir an mehreren Teilprojekten parallel arbeiten konnten. So wurde die neue LMK-Antenne der Firma HM-Funkbau montiert, welche die Signale für den KiwiSDR liefert. Für die Kabelführung vom Mast ins Gebäude wurde eine neue Kabelführung montiert, um die bisherige Einführung weiter nutzen zu können.

Am Freitag waren dann Arno, Günter, Mathias, Michael und Bernd am Standort. Zuerst wurden die Kameras installiert, die Netzwerkkabel im Mast nach unten geführt, aufgeschaltet und in Betrieb genommen. Dann war die X50 dran. Diese 2m/70cm-Antenne für das FM-Relais und den APRS IS erhielt einen Top-Platz am höchsten Punkt.

Zum Feierabend am Freitag war DB0SLF mit dem FM-Relais, dem APRS-IS und dem KiwiSDR wieder QRV und das mit sehr gutem Signal.

Am Samstag ging es dann für Arno, Mathias und Bernd weiter. Etwas später kam Heiko von der Firma RIKOM und hat die Richtfunk-Antenne für den Internetzugang montiert und diese komplett in Betrieb genommen. Am Mast wurde noch eine DJ130 Discone-Antenne montiert. Diese Empfangsantenne ist auf den zweiten Web-SDR geschaltet und deckt den Frequenzbereich von 25 bis 1300 MHz ab. Letzte Montagearbeiten am Mast war die Montage des Windsensor für die Wetterstation. Diese Sensoren sind ca. in 10m installiert. Nach der Überprüfung der Kabelbefestigungen, wurden die Arbeiten am Mast beendet. Alle Systeme waren in Betrieb und am Netz. FAZIT:  Erfolgreiche Maßnahme!

73! Bernd (DL8AWJ)

Foto: DL8AWJ

Der Hessische Rundfunk hat in seiner Hessenschau einen interessanten Beitrag aus Baunatal zum Thema Notfunk. Zu Wort kommen neben dem Bürgermeister von Baunatal auch Stephanie Heine (DO7PR) DARC Öffentlichkeitsarbeit und Oliver Schlag (DL7TNY) Notfunkreferent. Den Beitrag kann man in der Mediathek des Hessischen Rundfunks unter folgendem Link abrufen:

Hessischer Prototyp – Kommunikation in Katastrophenzeiten - Video | hessenschau.de | TV-Sendung

Nach gut einem Monat Postweg von Neuseeland ist heute die neue Kiwi-Protection Circuit eingetroffen. Wenn der Kiwi bei DB0SLF wieder in Betrieb geht, kann dank dieser kleinen Platine der leidige Schutzwiderstand entfallen. Dieser war notwendig, um mögliche statische Aufladung an der Antenne vom Kiwi fernzuhalten. Damit sollte sich die Empfangsleistung des Kiwi etwas verbessern.

Alle Infos gibt es unter: SDR Protection Circuit – KiwiSDR NZ